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Ignite Live Blog – DE: BRK3221 A deep dive into managing Microsoft Teams

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Aber nun erst einmal zurück zur Session. Viele TeilnehmerInnen in der Session nutzen und administrieren Microsoft Teams. Sie kamen also mit Fragen und vielen Erfahrungen in diese Session, so wie einer der TeilnehmerInnen mir vor Beginn der Session erzählte. Er hoffte, dass der Sprecher auf viele praktische Herausforderungen eingeht und Hinweise gibt, wie Microsoft das Produkt händelt. Die Erwartungen waren deshalb schon einmal klar definiert.

 

 

Jamie Stark begann mit einer kurzen, aber inhaltlich gewaltigen Agenda. Er sprach über das Teams Admin Center, über User, Policies und Einstellungen, über den Microsoft Teams Lifecycle und natürlich auch über geplante zukünftige Funktionen und die Roadmap.

 

Microsoft Teams Admin Center

Das mit React als Single Page Applikation gebaute Admin Center unterstützt 40 Sprachen:

 

Interessant ist der Aufbau des Microsoft Teams Admin Center, welches weltweit in verschiedenen Regionen darunter auch Europa und Asien angeboten wird. Zum Einsatz kommen Technologien wie Azure CDN und auch Azure Blob Storage für die Admin Portal UI, sowie verschiedene Backend Services, die das Admin Protal zum Leben erwecken. Hierzu gehört natürlich PowerShell, aber auch die Calling Analytics API oder der Microsoft Graph.

Somit lassen sich immer mehr Funktionen im Microsoft Teams Admin Center realisieren. Dazu gehören zum Beispiel die auf der Ignite 2019 angekündigten App Policies, um dem Administrator die Gelegenheit zu geben zu entscheiden welche Apps für sein Unternehmen zur Verfügung gestellt werden und welche nicht. Zu den Funktionen des Admin Centers gehört jedoch auch das Team Lifecycle Management oder auch Org Wide Einstellungen für Externe/Gäste.

 

Ein besonderes Augenmerk legt der Sprecher auf die Role Based Admin Control (RBAC). Welche als Azure Active Directory Funktion über Office 365 hinweg entwickelt wurde, um Management und Benutzerfreundlichkeit in Einklang zu bringen.

 

Hierzu gibt es vier Rollen:

und deren Erläuterungen, was diese delegierten Rollen im Bereich Microsoft Teams können:

 

Diese Folie war eine der meist fotografierten mit den Smartphones der TeilnehmerInnen.

 

In dem nächsten Abschnitt des Vortrages sprach der Sprecher über Policies und Einstellungen und ging tiefer auf das User Management ein. Indem er sowohl die Erstellung, Lizenzzuweisung und Login-Kontrolle ansprach. Ein Schwerpunkt waren neben den Policies in Teams:

 

auch das Calling & Meetings:

In diesem Bezug ist für viele IT-Administratoren gerade Unified Calling und Meetings mit Microsoft Teams von hohem Interesse. Ein Administrator eines Enterprise Unternehmens sagte mir an dieser Stelle, dass gerade die Telefonie und die Umsetzung von Meetings nun nach über einem Jahr Nutzung von Microsoft Teams in seinem Unternehmen, ein Hauptpunkt ist.

 

Deshalb war er sehr froh, dass der Sprecher über die Sammlung von Richtlinien zu diesem Thema sprach und die vereinfachten Möglichkeiten darstelle und auch demonstrierte. So erläuterte und zeigte der Sprecher den aktuellen Umfang von Nachrichten, Meetings. Live-Events und Anrufen.

 

So zeigte er auch eine Entwurfsversion der neuen Meeting Policies in Bezug auf die Verbindung zu der Office 365 Group

und präsentierte die passenden neuen PowerShell cmlets, die ich euch natürlich nicht vorenthalten will:

 

Das nächste Thema war Microsoft Teams Lifecycle Management. Ein äußerst interessantes und für alle TeilnehmerInnen oft diskutiertes Thema. Der Sprecher berichtete über seine Erfahrungen und das Feedback der Kunden zu diesem Thema. Er stellte dazu das Lifecycle Management vor:

Um dies auch effektiv im eigenen Tenant umzusetzen, stellte der Sprecher die Teams Policies und Einstellungen vor. Mit diesen lässt sich auf Team Level sinnvolle Einstellungen wie die Erstellung von private Channels steuern. Dies demonstrierte er und zeigte wie einfach und unkompliziert es ist auch pro Team zu steuern, ob in diese private Kanäle erstellt werden können oder nicht.

Vor der Roadmap zeigte James uns noch den neuen „Advisor für Microsoft Teams“. Dieser hat das Ziel den Rollout von Microsoft Teams im Unternehmen zu vereinfachen. Mittels eines Advisor Teams mit vorgefertigten Aufgaben in Planner werden die aus Microsoft Sicht wichtigen Punkte aufgezeigt. Der Advisor ist aktuell in der private Preview und wird in H1 2020 in die Public Preview gehen, so dass ihr alle dieses neue Werkzeug austesten könnt.

 

Dazu kommt auch neu der „Network-Planner“ für Microsoft Teams. Dieser soll euch dabei unterstützen Microsoft Teams auch auf der Ebene des Netzwerkes planen zu können und nicht erst nach dem Rollout schnell Anpassungen am Netzwerk machen zu müssen. Der Network Planner enthält die Erfahrungen von Microsoft und seinen Kunden, um die Berechnung so genau wie möglich zu machen:

Als Letztes gab James noch einen kurzen Überblick über die Roadmap für das Management von Microsoft Teams

und zeigte uns somit, auf was wir uns in den nächsten Monaten freuen können.

 

Zusammenfassend war diese Session äußerst informativ, lebendig und aufschlussreich. Er zeigte, dass Microsoft die Wünsche und Anregungen der Kunden in dieser Thematik versteht und durch die Neuerungen diese angeht. Auch nach der Session nahm der Anregungen auf und beantwortete Fragen und erklärte die Hintergründe warum und wieso bestimmte Kontrollen so funktionierten.

 

Herzlichen Dank Jamie für diese wunderbare Session!

 

 

 

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